Die größte Erkenntnis aus der Corona-Pandemie ist, dass Kita- und Schulschließungen falsch waren, nie wieder dürfen Kinder und Jugendlichen zu den Leidtragenden politischer Entscheidungen werden. Aber was die AfD mit der Einsetzung ihrer Enquete-Kommission doch eigentlich wollen, ist nichts als Spaltung!
Unser Ziel ist es, die Zahl der Schüler*innen, die die Basiskompetenzen in Deutsch und Mathe nicht erreichen, an den Startchancen-Schulen zu halbieren UND gleichzeitig die sozial-emotionale Entwicklung der Kinder zu fördern. Wir wollen junge Menschen zu demokratischer Teilhabe befähigen und diese erlebbar machen.
Mit dem Startchancen-Programm bringt die Ampel-Koalition gemeinsam mit den Ländern das bisher größte Bund-Länder-Projekt für mehr Bildungsgerechtigkeit auf den Weg. Damit setzen wir ein bündnisgrünes Projekt um, für das wir schon in unserem Bundestagswahlprogramm geworben haben. Angesichts der alarmierenden PISA-Ergebnisse kommt das Startchancen-Programm nun zur richtigen Zeit.
Die ersten zwei Wochen im Bundestag waren aufregend! Plötzlich im Bundestag für Kinderrechte, Chancengleichheit und eine Bildungspolitik, die Ungleiches ungleich behandelt, eintreten zu können, ist eine große Ehre und gleichzeitig eine große Aufgabe.
Als Lehrerin fehlen mir die Worte, wenn ich die Wortwahl des AfD-Antrags für die Aktuelle Stunde lese. Sie nutzen den Art. 5 Abs. 1 des Grundgesetzes schamlos aus und treten ihn mit Füßen. Im Rahmen der Meinungsfreiheit betreiben Sie Geschichtsrevisionismus der braunsten Couleur und stellen unter Beweis, Sie haben viele Meinungen, aber keine Ahnung.
Wir wollen endlich Chancengerechtigkeit und echte Bildungsteilhabe unabhängig davon, wo ein Kind aufwächst. Mit dem Startchancen-Programm bringen wir das größte Bund-Länder-Programm für mehr Bildungsgerechtigkeit an den Start, das es jemals gegeben hat: 20 Milliarden Euro, 4000 Schulen, auf zehn Jahre angelegt.
Franzi schreibt 